Sprach- und Sprechstörungen bei Erwachsenen
Auch Erwachsene können - z.B. durch einen Schlaganfall oder einen Hirntumor- von Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen betroffen sein.
Wir behandeln:
- Neurologisch bedingte Sprachstörungen (Aphasie), z.B. nach einem Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma
- Neurologisch bedingte Sprechstörungen (Dysarthrie, Dysarthrophonie) z.B. nach Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Multipler Sklerose)
- Schluckstörungen (Dysphagien)
- Gesichtslähmungen (Facialisparesen)
- Artikulationsstörungen (u.a. Sigmatismus)
Das vorrangige Ziel der Sprachtherapie bei Erwachsenen ist die Entwicklung bzw. der Wiedererwerb von sprachlichen Fähigkeiten und somit die Verbesserung der Kommunikation, des sozialen Handelns und/oder der Selbstständigkeit. Um dies zu ermöglichen, bedienen wir uns ggf. auch alternativer hilfreicher Kommunikationsstrategien und -techniken.
Die Sprachtherapie bindet kognitive, emotionale, sensorische und motorische Leistungen mit ein und versucht, die Betroffenen ganzheitlich in ihrer Persönlichkeit zu fördern, um ihnen die Teilnahme an kommunikativen Prozessen zu ermöglichen.